Touch for Health

Wer kennt es nicht: ein langer Tag im Büro, den Kopf nach vorne gestreckt, die Augen stundenlang auf den Bildschirm gerichtet, der Nacken schmerzt, die Konzentration lässt zu wünschen übrig, man fühlt sich nicht wohl sondern erschöpft – einfach wie gerädert.
Nein, richtig krank fühlt man sich nicht, aber auch nicht wirklich fit und gesund. Eine Grauzone, die den Arztbesuch noch nicht rechtfertigt, die man aber dennoch nicht einfach hinnehmen und langfristig ignorieren kann.
Vielen Menschen geht es so und sie tolerieren dieses unterschwellige Unbehagen oft so lange, bis sich sich die Auswirkungen einer lange bestehenden Fehlhaltung im Körper festgesetzt haben und sich Symptome manifestieren, die am Ende doch einen Arztbesuch notwendig machen.
Der menschliche Körper – ein Wunderwerk der Präzision
Dein Körper ist ein wahres Meisterwerk, geschaffen für beeindruckende Koordination, Gleichgewicht und Kraft.
In diesem Artikel geht es um das ganzheitliche Feintuning dieses ausgeklügelten Zusammenspiels von Muskeln, Nerven und Meridianen und Psyche.
Ich möchte Dir ein paar Techniken aus der Kinesiologie – genauer gesagt aus dem Touch for Health vorstellen, die nicht nur zur Schmerzbewältigung eingesetzt werden und eine große Erleichterung bringen, wenn Du mit Problemen im Bewegungsapparat zu kämpfen hast, sondern die darüber hinaus auch Deine Haltung verbessern physisch, emotional und mental — und das mit nur wenigen Sekunden Aufwand, den Du selbst – ohne Hilfsmittel – überall anwenden kannst. Ja, Du liest ganz richtig. Du brauchst keine Yogamatte, keine Sportgeräte, keine Produkte wie Nahrungsergänzungsmittel oder Faszienbälle etc. … Alles was Du brauchst, sind Deine eigenen Hände – und natürlich das Know-how, welche Reflexpunkte Du in welcher Weise wo genau anwenden musst.

Touch for Health
Touch for Health ist, wie der Name schon sagt, eine Methode, die durch Berührung (Touch) die Gesundheit (Health) fördert. Aber im Ernst jetzt: Ist es wirklich so einfach? Kann es wirklich so einfach sein? Die kurze knappe Antwort lautet: JA! Nicht umsonst ist Touch for Health heute die verbreitetste Methode im Bereich der Applied Kinesiology – also der angewandten Kinesiologie, die ursprünglich von amerikanischen Ärzten und Chiropraktikern entwickelt und dann von Dr. John F. Thie in ein für Laien konzipiertes System zur Selbsthilfe abgewandelt wurde. Touch for Health wird seit 1973 in über 100 Ländern angewendet.
Touch for Health Workshops und Ausbildungen werden in über 60 Ländern von zertifizierten Instruktoren durchgeführt, die vom International Kinesiology College (IKC) ausgebildet wurden und sich ständig fortbilden.
Was sich im ersten Augenblick vielleicht medizinisch und kompliziert anhört, entpuppt sich aber als eine sehr einfache Methode, die mit kinderleichten Anwendungen Deine Beweglichkeit fördert und Dein gesamtes Wohlbefinden stärkt.
Unsere jüngsten Teilnehmer in einem Touch for Health 1 Kurs waren tatsächlich 6 und 7 Jahre alt. Unsere bisher ältesten Teilnehmerinnen waren 74 und 81 Jahre alt.
Was ist Touch for Health?
Touch for Health verbindet die Jahrtausende alte Weisheit der traditionell chinesischen Medizin, die sich sehr an der Natur, den Jahreszeiten und den sogenannten Wandlungsphasen orientiert mit Erkenntnissen der westlichen Wissenschaft und der manuellen Muskeltestung zu einer unvergleichlichen Methode.
Die Triade der Gesundheit

Touch for Health geht dabei immer von der sogenannten Triade der Gesundheit aus. Einem gleichseitigen Dreieck aus strukturellen Faktoren wie unserer Haltung, emotional-mentalen Faktoren – also unserer Psyche und physiologischer Faktoren. Dazu gehört z. B. unsere Ernährung, unser subjektiv empfundener Stress, unser effektiv vorhandener Umgebungsstress und unser Lifestyle. Wir gehen davon aus, dass sich diese drei Seiten des Dreiecks immer gegenseitig beeinflussen. Wenn eine Seite der Triade – also ein Aspekt ins Ungleichgewicht rutscht, wirkt sich das immer auch auf die beiden anderen Bereiche aus.
Du kennst das: Wenn Du Dir große Sorgen machst, weil das Kind nicht zur vereinbarten Zeit wieder zu Hause ist, reagiert vielleicht Dein Magen oder Du spürst, wie sich Deine Muskeln im Schulterbereich anspannen. Wenn Dein Boss Dich in sein Büro bestellt wird vielleicht der Mund trocken oder die Hände werden kalt.
Bei psychischem Stress wird in der Regel die Skelettmuskulatur – also der Halteapparat in Mitleidenschaft gezogen.
Hinzu kommt, dass unsere Ernährung häufig nicht die Nährstoffe bereitstellt, die wir für eine gesunde Muskulatur brauchen…. Und das sieht man früher oder später.
Wenn wir niedergeschlagen sind, wirkt sich das auf unsere Haltung aus – wir lassen die Schultern und den Kopf hängen. Das ist bekannt.
Aber was viele nicht wissen: Dieses Prinzip arbeitet auch in umgekehrter Richtung. Wenn wir den Kopf hängen lassen, weil wir beispielsweise ständig nach unten auf den Smartphonebildschirm schauen, signalisieren wir dem System damit, dass wir mies drauf sind – auch wenn das gar nicht der Fall ist.
Es ist diese Verbindung zwischen Muskeln und Psyche, die zugleich Segen oder Fluch sein kann. Lassen wir den Kopf hängen, beanspruchen wir damit die Schulter- und Nackenmuskulatur. Der Trapezius-Muskel – das ist der oben auf den Schultern, der häufig knallhart und verspannt ist und den wir so gern massiert bekommen – dieser Trapezius hängt zum Beispiel mit dem Nierenmeridian zusammen. In der traditionell chinesischen Medizin steht der Nierenmeridian für Sicherheit und Angst und für unseren Energiehaushalt. Ist der Nierenmeridian im Ungleichgewicht, sind wir erschöpft und haben das Gefühl, dass alles zu viel Kraft kostet – egal was wir tun – auch die Vorhaben, die uns eigentlich Kraft geben sollten, wie ein paar Stunden Sauna oder ein langer Spaziergang an der frischen Luft. Und wenn wir erschöpft sind, bekommen wir Lust auf Dinge, die uns scheinbar schnell wieder Energie geben: Kaffee, Salziges wie Chips oder Pommes oder Süßigkeiten – ein Schokoriegel, ein süßes Heißgetränk …. Oder noch besser: eine Kombi aus Zucker und Salz. Das wiederum belastet unsere Leber, die ebenfalls einen großen Einfluss auf unseren Energiehaushalt hat.

Die Wandlungsphasen – Das Rad der 5 Elemente
Wenn die Leber müde wird, dann wird es immer schwieriger, Veränderungen in unserem Leben herbeizuführen, besonders solche, die entwicklungsfördernd und nützlich für uns sind… wir sind einfach zu erschöpft und fühlen uns nicht sicher genug, um uns in ungewisse neue Umstände zu stürzen. Und da die Leber das Herz, den Kreislauf und einen Teil der Verdauung stärkt, wird irgendwann auch das Feuerelement in Mitleidenschaft gezogen. Es kontrolliert unsere Freude und unseren Lebensmut. Wenn das Feuerelement nicht mehr genügend Energie von der Leber bekommt, wird es auch müde und kann das folgende Erdelement – die Milz und den Magen nicht mehr adäquat versorgen.
Wir werden unzufrieden … Und um das nicht so intensiv fühlen zu müssen, greifen wir nach etwas Süßem.
Wenn wir das eine Weile durchziehen, hat das Folgen.
Die emotional tröstenden fetten Schokoriegel scheinen sich direkt auf unseren Hüften niederzulassen und das wiederum schadet unserem Selbstwert, der in der TCM von einer ausgewogenen Energie im Lungenmeridian beeinflusst wird.
Wir wissen, dass wir das lassen sollten, aber … aber das Loslassen unserer Gewohnheiten, ebenso wie für der überflüssigen Pfunde, wird leider auch immer schwerer, weil nicht genügend Energie von der Erde zum Metall – vom Magen zum Dickdarm fließt. Und damit wären wir dann wieder bei unserer erschöpften Niere, die sich in diesem Szenario nicht erholen kann. Eine Lösung muss her, aber wo sollen wir ansetzen? Das ist die 1-Million-€-Frage!
Natürlich hätte ich sie hier nicht gestellt, wenn ich sie nicht beantworten könnte. Die Antwort ist so einfach wie unbefriedigend: Das ist individuell. Jeder Mensch ist einzigartig – von seiner Physiologie ebenso wie von seinen Lebensgewohnheiten und der aktuellen Ausgangslage.
Das heißt, wir brauchen einen maßgeschneiderten Ansatzpunkt, um das Energiesystem mit den dazugehörigen Muskeln, Nerven und emotionalen Entsprechungen in die Balance zu bringen.
Und dabei kommt das Testen der verschiedenen Muskeln ins Spiel.
Der kinesiologische Muskeltest erlaubt es uns, den aktuellen Stresslevel in den verschiedenen Meridianen zu bestimmen und daraus Methoden abzuleiten, die den Hebel genau dort ansetzen, wo dieser individuelle Klient ihn genau in diesem Moment für seine einzigartige Ausgangsposition braucht. Immer mit dem Ziel, dass der Klient lernt, diese Methoden selbst anzuwenden. Schon in einer Sitzung erkennen die Betroffenen für sich, welche Auslöser sogenannte Imbalancen verursachen, wie sie diesen vorbeugen – und in wenigen Sekunden selbst wieder ins Gleichgewicht – in die Balance bringen können.
Das macht Touch for Health so effektiv.
Wenn Du jetzt denkst: Oh ja, das möchte ich lernen: Hier kannst Du Dir selbst ein Bild machen und die Methode für Dich ausprobieren.
Ich kann Dir versichern: Du wirst Touch for Health nicht mehr missen wollen.
Wenn Du mehr über den Hintergrund der im Touch for Health genutzten Methoden erfahren willst, lies weiter.
Hintergrund & Arbeitsweise im Touch for Healh
Es ist zwar nicht notwendig, tief in die Grundlagen einzusteigen, um mit Touch for Health arbeiten zu können. Wichtiger ist die praktische Erfahrung. Das Testen der einzelnen – den Meridianen zugeordneten Muskeln und die Anwendung der neurolymphatischen und neurovaskulären Reflexpunkte, die nur wenige Sekunden massiert oder gehalten werden, um einen vorher abgeschalteten, schwachen Muskel im Handumdrehen wieder anzuschalten.
Das mag sich unglaublich anhören, aber tatsächlich ist es so leicht. Man muss es einmal an sich selbst erlebt haben.
Womit arbeitet Touch for Health?
Akupressurpunkte
Seit Jahrhunderten wird die Akupunktur für ihre schmerzlindernde Wirkung geschätzt. Anders als die klassische westliche Medizin richtet sie den Blick auf die feinen energetischen Muster des Körpers – in der TCM als Chi-Fluss bezeichnet.
Die Theorie hinter der Akupunktur geht davon aus, dass Körper und Geist untrennbar miteinander verbunden sind: Was den einen beeinflusst, wirkt sich zwangsläufig auch auf den anderen aus. Diese jahrtausendealten Beobachtungen haben die Zeit überdauert und bilden die Grundlage eines Systems, das weit über die unmittelbare Problemzone hinausgeht. Statt nur die Symptome zu betrachten, wird der Mensch in seiner Gesamtheit wahrgenommen – mit all seinen individuellen Besonderheiten.
Die Rolle der Meridianbahnen
Als Meridiane werden Energiebahnen bezeichnet, die das Chi durch den Körper leiten. Sie spielen in der TCM eine zentrale Rolle. Wenn man die Darstellungen der Meridiane auf die Anatomie überträgt, erkennen wir, dass sie entlang des feinen Fasziennetzwerks verlaufen. Das ist erstaunlich, denn in der westlichen Medizin wurden die Faszien erst im 19. Jahrhundert in medizinischen Lehrbüchern erwähnt.
Und obwohl Faszien – anatomisch – seit Jahrhunderten bekannt sind, hat die westliche Wissenschaft erst in den letzten 20–30 Jahren ihre komplexe Funktion als eigenständiges, hochaktives Netzwerk erkannt.
Heute wissen wir, dass Faszien eine entscheidende Rolle bei Bewegung, Schmerzregulation und sogar bei emotionalen Spannungen spielen. Viele therapeutische Methoden konzentrieren sich auf die Lösung von Faszienspannungen, um Schmerzen zu reduzieren. Doch wenn sie sich nur auf eine bestimmte Stelle beschränken, greifen sie oft zu kurz.
Stell Dir das Meridian-System wie ein großes U-Bahn-Netz vor:
Wenn es auf einer Strecke zu einer Blockade kommt – sei es durch eine Signalstörung oder eine ausgefallene Weiche – dann staut sich der Verkehr nicht nur an diesem Punkt. Der Rückstau reicht viel weiter zurück, und Menschen, die eigentlich ganz woanders hinwollen, kommen nicht mehr an ihr Ziel.
Genauso kann eine Blockade im Energiefluss nicht nur an der betroffenen Stelle Beschwerden verursachen, sondern sich auf den gesamten Körper auswirken. Eine gezielte Meridianarbeit sorgt dafür, dass der gesamte „Energie-Fahrplan“ wieder störungsfrei läuft und jede Zelle mit der Vitalität versorgt wird, die sie braucht.
Stauungen in diesem Netzwerk werden in der traditionell chinesischen Medizin als eine Ursache für Schmerzen, nachlassende Vitalität und auf lange Sicht für die Entstehung von Krankheiten verantwortlich gemacht.
Wissenschaftliche Erkenntnisse zum Meridian-System
Der renommierte Arzt Dr. Richard Gerber beschreibt in seinem Buch Vibrational Medicine das in der Akupunktur genutzte Meridiansystem sowohl als Diagnose- als auch als Therapieinstrument. Er verweist auf mehrere wissenschaftliche Studien, die mithilfe von Mikroskopie und nuklearer Bildgebung die Struktur dieser Energiebahnen sichtbar gemacht haben. Diese Untersuchungen bestätigen, dass sich in den feinen tubulären Strukturen tatsächlich ein subtiler Energiefluss nachweisen lässt – genau der, den die fernöstliche Medizin seit Jahrtausenden als Chi bezeichnet.
Aber nicht nur in der traditionell chinesischen Medizin ist dieser Energiefluss bekannt. In Japan spricht man von Ki, in Indien von Prana und Dr. Wilhelm Reich nannte diese Energie Orgon oder ganz einfach Lebensenergie.
Meridianblockaden lösen
Blockaden oder Verstopfungen in den Meridianen lassen sich auflösen. Und das auch ganz ohne Akupunkturnadeln!
Selbst Anfänger können diese sanfte Methode nutzen, indem sie mit den Fingerspitzen gezielten Druck auf bestimmte Punkte ausüben. Es ist ein einfacher und effektiver Weg, um viele Herausforderungen zu lösen.
Die Kunst besteht darin, genau zu wissen, welche Punkte bearbeitet und wo genau der Druck angewendet werden soll – und genau hier wird Muskeltestung zu einem unschätzbar wertvollen Werkzeug.

Angewandte Kinesiologie (AK) – die Brücke zwischen Wissenschaft und energetischer Heilung
In den 1960er-Jahren erweiterten amerikanische Chiropraktiker die Forschung zur Muskeltestung und nannten sie Angewandte Kinesiologie. Sie bauten auf der manuellen Muskeltestung auf, die bereits in den 1930er-Jahren von Physiotherapeuten wie Kandell und Kandell entwickelt worden war. Doch die Wurzeln dieser Methode reichen noch viel weiter zurück – erste Beobachtungen wurden bereits in den 1880er-Jahren gemacht.
So funktioniert der Muskeltest:
Ein Muskel wird in eine leicht angespannte Position gebracht und so gut es geht isoliert, damit er nicht durch andere Muskeln unterstützt wird. Dann wird sanfter Druck in Bewegungsrichtung ausgeübt. Der Tester und die getestete Person beobachten und bewerten gemeinsam, ob der Muskel in dieser Position stabil bleibt, d. h. ob er anschaltet („verriegelt“) oder ob er nachgibt („entriegelt“) und schwach erscheint.
Es gibt inzwischen einige Studien zur angewandten Kinesiologie, die die Verbindung zwischen Nervensystem und Akupunktursystem anhand von Muskeltests mit einer großen Anzahl an Teilnehmern erforscht haben.
Die Verbindung zwischen Muskeln und Meridianen
Wenn Du Deine Kraft und Deinen Muskelaufbau optimieren willst, wird Dich das begeistern: Ärzte und Chiropraktiker, die zur angewandten Kinesiologie forschten, entdeckten, dass Muskeln direkt mit den Meridianen verbunden sind – also mit den Energiebahnen, die in der östlichen Medizin seit Jahrtausenden als lebenswichtige Kanäle für Organe und Drüsen gelten. Das bedeutet:
Der Zustand eines Muskels kann den Zustand eines Meridians und des zugehörigen Organs widerspiegeln – und umgekehrt. ️ Muskeln reagieren auf die elektrischen Signale des Nervensystems, aber auch Meridiane sind elektrisch geladen und unterliegen positiven und negativen Polaritäten. ️ Meridiane überlagern sich mit den Muskeln und verlaufen entlang der Faszien – und genau dort entstehen diese tiefen Verbindungen.
Über Jahrzehnte hinweg haben Forscher der angewandten Kinesiologie ein beeindruckendes Wissen über diese Zusammenhänge zwischen Muskeln, Meridianen, Organen und psychischen Entsprechungen gesammelt. Eine ihrer bahnbrechendsten Entdeckungen ist meiner Meinung nach die Erforschung der Verbindungen zwischen Problembereichen im Körper und dem Meridiansystem.
Die Forscher identifizierten bestimmte Akupunkturpunkte, die – wenn sie gezielt stimuliert werden – einem „schwachen“ Muskel sofort Energie zuführen und ihn in einem erneuten Test „stark“ erscheinen lassen.
Eine Analogie: Der Wasserschlauch-Vergleich:
Stell Dir Dein Meridian-System wie ein Bewässerungssystem mit Schläuchen vor. Wenn irgendwo ein Knick oder eine Blockade entsteht, kann das Wasser nicht mehr frei fließen – und die Pflanzen am anderen Ende bekommen nicht genug Wasser. Genauso kann eine Blockade in einem Meridian dazu führen, dass die Energie nicht mehr dort ankommt, wo sie gebraucht wird.
Warum dieses Wissen die Welt der Körperarbeit revolutionieren kann
Diese elektrisch basierte Beziehung zwischen Muskeln, Meridianen und Organen hat das Potenzial, die herkömmlichen Methoden in Bereichen wie Physiotherapie und Massage zu verändern.
Sie hilft, Stunden an unwirksamer Behandlung an der falschen Stelle zu vermeiden. Sie ermöglicht es Therapeuten, gezielt dort anzusetzen, wo die wahre Ursache liegt. Sie ist für alle wertvoll – egal, ob Du im Bereich Gesundheit, Fitness oder ganzheitliches Wohlbefinden arbeitest.
Sie kann sogar die Auswirkungen, die falsche oder für Deine aktuellen Anforderungen unpassende Ernährung auf Deine Muskelkraft und Deinen Energielevel hat, verbessern.
Wenn Du das Zusammenspiel von äußeren Einflüssen auf Deine Muskeln und Dein Nervensystem verstehst, kannst Du Deinen Körper auf eine völlig neue Weise lesen – und ihn gezielt in Balance bringen.
Ein ganzheitlicher Ansatz bei chronischen Schmerzen
Wenn Du mit chronischen Schmerzen zu kämpfen hast, ist es wichtig zu verstehen:
Die Ursache liegt oft nicht dort, wo der Schmerz spürbar ist!
Muskeltestung – insbesondere in der Form des bioenergetischen Muskeltest, kombiniert mit dem Wissen über den Energiefluss in den Meridianen kann wertvolle Hinweise auf versteckte Zusammenhänge liefern.
Genau hier liegt der Schlüssel: Indem man die wahre Ursache erkennt und dort ansetzt, kann sich die gesamte Balance verbessern und der Körper zu einem neuen Gleichgewicht finden.
Durch das gezielte Unterstützen an den Schwachstellen – also an den Stellen, an denen es einen »Knick« im Energie-Verteilungs-System gibt, wird die Muskelkraft wiederhergestellt, Bewegungen werden geschmeidiger, und oft tritt ein tiefes Gefühl von Wohlbefinden ein. Der Chi-Fluss entlang der Meridiane wird harmonisiert, Spannungen lösen sich, und Schmerzen können spürbar nachlassen.
Muskeltestung als Schlüssel zu neuen Ergebnissen – Touch for Health
Ein einfaches, integriertes System, das genau diese Prinzipien verbindet, ist das von Dr. John F. Thie entwickelte Touch for Health.
Dieses System vereint das Jahrtausende alte Wissen über Meridiane mit modernen Erkenntnissen aus der bioenergetischen Muskeltestung sowie neuen, speziell entwickelten Methoden.
Das Besondere daran: Schon bei den ersten Tests und Korrekturen können Anwender – auch medizinische Laien – spürbare Erfolge erzielen!
Nicht nur Therapeuten und Wellness-Profis, sondern auch medizinische Laien aus allen Berufssparten erhalten mit Touch for Health eine Methode, die: ️
Körperliche Beschwerden gezielt lindert️, die Beweglichkeit verbessert und muskuläre Balance herstellt ️blockierte Energie freisetzt, um den natürlichen Fluss wiederherzustellen
Menschen, die unter chronischen Beschwerden leiden, können so rasch wieder zu mehr Wohlbefinden und körperlicher Leichtigkeit finden.
Fazit
Die Kombination aus Akupunktur-Lehre und moderner bioenergetischer Muskeltestung, die auf den Erkenntnissen der angewandten Kinesiologie aufbaut, bietet eine ganzheitliche und wirkungsvolle Herangehensweise an körperliche Schmerzen und seelische Ungleichgewichte gleichermaßen.
Anstatt nur die Symptome zu bekämpfen, setzt sie an den tatsächlichen Ursachen an – und genau das macht nachhaltige Linderung und tieferes Wohlbefinden möglich.
Wenn der Körper wieder im Fluss ist, fühlt sich das Leben leichter an.
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Vielleicht wartet genau hier Dein nächster Schritt, um Dein Leben zu transformieren – mit einem Ansatz, der über das Gewohnte hinausgeht.
Möchtest Du mehr darüber erfahren, wie Du die Kraft der Meridianlehre aus der Perspektive der Transpersonalen Kinesiologie nutzen kannst? Dann melde Dich – ich freue mich, Dich auf diesem Weg zu begleiten!
Ulrike Sawert
Leiterin des Instituts für Transpersonale Kinesiologie, seit 1993 selbstständig als Dozentin, Kinesiologin und Coach in Oldenburg. Zertifiziert von der Deutschen Gesellschaft für Angewandte Kinesiologie (DGAK). Supervisorin des Berufsverbands DGAK, vom International Kinesiology College (IKC) zertifizierte Instruktorin. Member of the International Association of Specialised Kinesiologists (IASK). Vom Forum Wertorientierung in der Weiterbildung ausgezeichnet für Qualität, Transparenz und Integrität. Eine der wenigen vom Polaris International College zertifizierten Lehrerinnen für Transformationskinesiologie weltweit.
